Alle Zutaten zu einem Teig zusammen kneten.
Der Teig wird dann zu einer daumendicken "Wurst" geformt
und um ein Ende eines (möglichst
langen und geraden) Stocks gewickelt und über das Feuer gehalten.
Dabei sollte der Stock immer wieder gedreht werden.
Die Ungeduldigen halten den Stock etwas tiefer in die Flammen. Dadurch
wird das Stockbrot außen schnell schwarz. Dafür bleibt es innen noch
roh. Die Geduldigen halten den Stock höher. Dadurch dauert das Backen
etwas länger. Das Brot wird dafür aber gut durchgebacken, ohne von
außen zu verbrennen.
Wenn das Stockbrot fertig ist, kann es gegessen werden. Besser
schmeckt es allerdings, wenn es mit Marmelade oder Nutella verfeinert
worden ist.
Clemens Tischner