25 Jahre CVJM Reinheim

Logo zum JubiläumKinder, wie die Zeit vergeht! 25 sind es her, dass Edwin Suckut, Gustav Langenbruch und ich den CVJM gegründet haben. Und was ist in der Zwischenzeit schon alles passiert! Zum Beispiel, dass jetzt schon die dritte Generation Freizeitbetreuer aktiv ist: Die ehemaligen Freizeitkinder unsrer Freizeitkinder kümmern sich jetzt selbst um Freizeitkinder.

Auf der Bilderausstellung ist es uns direkt ins Auge gesprungen, wie die Zeit vergangen ist: Gustav, Edwin und ich noch mit dunklen Haaren, und heute grau oder weiß. Und die Kinder damals gerade brusthoch und heute größer als wir.

BeschirmtDie Jubelfeier am 8. Oktober fand in Ueberau statt mit einem Gottesdienst zum 91. Psalm (Thema "Schirm"). Die Predigt war schon fast fertig, ich brauchte sie nur noch zu halten. Und in der Liturgie musste ich nur tätig werden, wo eine Amtsperson vonnöten war. Den kompletten Rest hat der CVJM selbst gemacht. Tolle Leistung, wie immer.

Dann hielten wir im Eilverfahren Rückblick auf die 25 Jahre, pro Jahr ein Bild und nicht mehr als eine Minute Redezeit.

Anschließend gab es Gelegenheit zu Grußworten. Beeindruckend Dekan Joachim Meyer, der sagte, er verdanke dem CVJM, dass er Pfarrer geworden sei. Grußworte sprachen auch CVJM-Sekretär Bernd Reinighaus (hatte damals Geburtshilfe geleistet), die Vertreterin des Kreisverbandes und der Ueberauer Ortsvorsteher. Bürgermeister Hartmann war leider krank geworden.

NachtreffenNachmittags war Freizeitnachtreffen. Die Kinder waren schon am Samstag gekommen und hatten im Reinheimer Gemeindehaus übernachtet.

Erstaunlich, wer außer den Eltern der Freizeitkinder alles gekommen war: Der ehemalige Dekan Friedrich Baumann, Suckuts natürlich, Ortsvorsteher Hartmut Poth von Georgenhausen und viele Mitglieder der Teestubb', die ich ewig nicht mehr gesehen hatte.

Dass wir am Schluss noch halfen beim Geschirrspülen, war Ehrensache.

Rundherum ein gelungenes Fest - aber mit viel Arbeit verbunden, mit der langen Vorbereitung und bei der Durchführung sowieso. Ein kleines Meisterwerk ist auch die Festschrift, bei der viele mitgewirkt haben.

Heinrich Tischner

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