CVJM-Familienausflug

Am 2. September, einem Sonntag, fuhren wir um 9:15 Uhr ab Ueberauer Gemeindehaus nach Steinau an der Straße. Wir, das waren Horst, Birgit, Jasmin und Esther, sowie Beate mit Sebastian und zwei seiner Freunde und ich. Ulla, Andreas, Lena und Sarah kamen direkt von Langen aus nach Steinau. Von Sterbfritz kamen Manfred und Susanne mit Lukas und Patrick. Insgesamt waren wir also 17 Personen.

SommerrodelbahnGegen 10:30 Uhr erreichten wir den Erlebnispark Steinau. Es war noch recht still, aber in der nächsten halben Stunde strömten die Besucher herbei. Zum Glück hatte Manfred für uns eine Grillhütte ("Rotkäppchen") reservieren lassen, die uns als Stammquartier und Lagerplatz für unser Gepäck diente. Sie lag im hinteren Teil des Parks, nicht weit von der unteren Kehre der Sommerrodelbahn, die wir von dort gut beobachten konnten.

In den folgenden Stunden blieb jeweils mindestens einer im "Rotkäppchen", während die anderen den Park erwanderten. Die größeren Jungen durften sich selbständig machen und waren vor allem bei den Autoskootern zu finden. Aber auch die Schaukeln und Rutschen, Dreh- und Kletterspiele wurden genutzt. Weniger Lauffreudige wie ich konnten sich mit einer Parkbahn einen Überblick verschaffen. Dabei kam uns sehr zustatten, dass alle Bahnen und Spiele im Park frei sind; dafür nimmt man auch ein Eintrittsgeld von 10,00 Euro für Erwachsene bzw. 8,50 Euro für Kinder in Kauf.

Das kleine Landwirtschaftsmuseum kannten wir bereits von früheren Besuchen, aber die Haustiere, die in vielen Arten (Kaninchen, Schafe, Ziegen, Ponys, Hühner, Tauben, Pfauen) und Rassen gezüchtet werden und zum Teil auch gestreichelt und gefüttert werden dürfen, sind immer wieder interessant, vor allem für kleinere Kinder. Eindrucksvoll ist es auch, das Schlüpfen von Küken und ihre schnelle Entwicklung innerhalb von Tagen zu beobachten.

Da wir alle Brote bzw. Salate mitgebracht hatten, konnten wir in der Hütte zu Mittag essen. Dazu sangen wir den bekannten Kanon "Sowie der kleine Vogel singt, so danken wir dem Herrn". Den Nachmittag nutzten einige auch zum Schachspielen. Manfred hatte auch sein Chinaschach mitgebracht, das ich erst wieder lernen musste.

RastGegen 16 Uhr wollten wir zurück. Als wir uns an der Hütte trafen, wollte aber noch keiner weg. Sebastian und seine Freunde waren noch nicht da, also sangen wir noch etliche Lieder aus dem "Sing mit" und dem Jungscharliederbuch. Da Ulla noch nicht da war, aber ihre Gitarre dort stand, begleitete uns zunächst Horst darauf. So haben wir wohl noch eine knappe Stunde gesungen und Erfahrungen ausgetauscht: Kennen wir Menschen, die durch Gebet gesund geworden sind?

Schließlich wurde es Zeit zu starten, denn die Kinder sollten ja auch zur gewohnten Zeit ins Bett, und wir rechneten mit stärkerem Reiseverkehr als am Vormittag. Zuvor wurde noch ein zweiter Ausflug in diesem Jahr (zum Wildpark in Hanau) gesprochen. Dann ging’s los und gegen 19 Uhr erreichten wir unversehrt Ueberau.

G.-A. Langenbruch