Das Freizeittagebuch 2009

Jugendfreizeit in Zaberfeld

15.07.2009, von David

Am Katzenbachsee

WasserspieleUm acht Uhr sind wir geweckt worden. Um 8:25 wurde der Essensgong geschlagen und nach dem Morgengebet haben wir gefrühstückt. Dann haben wir von Tobi, einem Betreuer, herausgefunden, dass wir heute Ökolopoly spielen. Zum Frühstück gab es neuerdings Obst zum Müsli. Nach dem Frühstück wurde der ganzen Gruppe mitgeteilt, dass wir die Türklinken benutzen und nicht die Tür zuknallen sollen, das Schuhregal am Haupteingang zu benutzen, da es im Haus nicht so dreckig werden sollte, und uns wurde das Punktesystem erklärt, das Kinder belohnt, die viele Hausarbeiten ausüben. Um 10 Uhr fängt das Programm im Keller an. Währenddessen halten die meisten sich in ihren Zimmern auf und einige wenige spielen im Keller mit ihren mitgebrachten Instrumenten.
Um 10 Uhr haben wir uns im Gemeinschaftsraum im Keller getroffen. Einer der Betreuer hat uns in zwei Gruppen geteilt und diese spielten dann gegeneinander Ökolopoly. Dies ist ein Spiel, wo verschiedene Faktoren die für die Führung einer Stadt zuständig sind, verwaltet werden müssen, um so Punkte bei den Stadtbewohnern zu bekommen. Da aber irgendwann die Zeit zu Ende war, mussten wir dann vorzeitig aufhören.
Zu Mittag gab es heute Milchreis. Nach dem Mittagessen wurden wir dann gefragt, ob wir Lust hätten, heute zum See zu gehen. Mit einer Stimme mehr wurde für den See gestimmt. Und so gingen wir zum See.
Dort machten wir mehrere Wettkämpfe. Als erstes musste man eine Wasserbombe mit einem Handtuch katapultieren, so dass es im gegnerischen Bereich zerplatzt. Im zweiten Spiel mussten wir Plastiktüten, die kaputt waren, mit Wasser aus dem See füllen und dann zu einem abseitsentfernten Eimer hinzugeben. Das dritte Spiel war praktisch das Gleiche, aber man musste das Wasser in einem Schwamm transportieren. Beim vierten Spiel musste man eine Frisbee von einem Ufer zum anderen und zurück befördern. Beim fünften Spiel mussten wir die Löcher eines Rohres zu halten, während die andere Gruppe oben Wasser hinein füllte. Das Ziel war es, dass das Wasser oben aus dem Rohr herausläuft. Danach hatten wir die Wahl für ein weiteres Spiel oder sich frei am Wasser zu bewegen. Wir entschieden uns für das Freibewegen am See. Um 20 vor sechs gingen wir wieder zur Herberge. Dort duschten die meisten dann bzw. hatten Küchendienst.
Zum Abendessen gab es wie immer Brot und auch den Milchreis vom Mittagessen. Das Abendprogramm hat damit begonnen, dass wir uns ein Lied angehört haben, wo jemand Gott bittet ihm einen Mercedes zu schenken, damit er mit seinen Freunden mithalten kann. Nach kurzem Bereden haben wir dann angefangen Singstar zu spielen.
Um 20 vor zehn gingen wir dann in den Andachtsraum und sangen drei Lieder miteinander und empfingen Luthers Abendsegen. Außerdem hat Tobi ein schönes Gebet gesprochen. In dem Gebet hat er auch von Daniela gesprochen, die nach dem Mittagessen wegen starker Schmerzen im Bein abgeholt wurde.
Um 9:58 Uhr sollten wir uns fertig für die Nacht machen, bzw. man konnte sich noch im Gruppenraum beschäftigen. Um 22:38 Uhr lagen alle friedlich in ihren Betten und haben ruhig und selig geschlafen.

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