Nacht der offenen Kirche

15. April 2011

Nacht der offenen Kirche 2011Am 15. April 2011 fand in der Ueberauer Kirche die siebte Nacht der offenen Kirche statt. Die Kirche war gut besucht, als Clemens um 19 Uhr die Gäste begrüßte und der Jugendposaunenchor sein Konzert begann.

TschernobylUm 20 Uhr war die Kirche wie erwartet etwas leerer geworden, aber es waren doch einige geblieben, die sich für die Lesung aus dem Buch "Wunden heilen langsam" zum Thema "25 Jahre nach Tschernobyl" interessierten. Zuerst machte Gerrit eine tolle Einführung, in der er von seinen Besuchen in Weißrussland erzählte. Die eigentliche Lesung von Ljudmilla und Corinna auf Russisch und Deutsch wurde von Dias aus Dory begleitet und war sehr eindrucksvoll. Danach konnte jeder ein Gebet auf einen Zettel schreiben und an einen Gebetsbaum hängen. Abschließend beteten wir gemeinsam das Vaterunser.

TaizéDer Teenkreis hatte auch dieses Jahr die Taizé-Andacht vorbereitet. Der Altarraum war schön mit Tüchern und Kerzen auf einem Holzkreuz geschmückt. Nach einer Einleitung durch Nele begleiteten Constanze und Nicole auf ihren Instrumenten die Gesänge. Die Gebete in mehreren Sprachen durch Teenkreis-Mitglieder und andere Mitarbeiter gesprochen.

Im Anschluss zeigte Bärbel Bilder aus dem Heiligen Land und erzählte sehr interessant von ihren Besuchen in Israel und davon, was sich in den letzten Jahren verändert hat.

NachtschmausDurch die Verzögerungen, die sich im Laufe des Programms ergeben hatten, wurde aus dem Nachtschmaus dann doch ein Mitternachtsmahl. Es waren fast nur noch Mitarbeiter anwesend, aber die Kartoffelsuppe mit Brot schien allen zu schmecken.

MärchenAls nächstes erzählte Gerrit mehrere Märchen aus Japan. Die Märchen waren wunderbar erzählt und teils spannend, teils lustig. Das hielt aber den ein oder anderen nicht davon ab, schläfrig zu werden.

Die Nach(t)gedanken, die von Tobias und Nele vorbereitet worden waren, bildeten einen guten Abschluss für ein interessantes und abwechslungsreiches Programm.

Kathrin Tischner