Unter dem Titel "Ferien-Jungschar" gab es in der ersten Sommerferienwoche für die Gruppe der 7 bis 10-jährigen so eine Art Mini-Ferienspiele. Wir trafen uns täglich zur gewohnten Jungscharzeit, um verschiedenen Aktivitäten nachzugehen: so z.B. Eis essen und spielen am Montag, verschiedene Gesellschaftsspiele am Dienstag, Pizza backen und den Schlunz-Film gucken am Mittwoch, das Geländespiel "Mit Grips und schnellen Füßen" am Donnerstag. Den krönenden Abschluss bildete am Freitag das Feuer mit Stockbrot, zu dem uns Gerrit in seinen Garten eingeladen hatte.
Natürlich hatte auch das gemeinsame Singen und das Hören einer biblischen Geschichte in dieser Woche seinen festen Platz im Programm. Wir lernten neu das Lied "Jesus liebt Kinder" und hörten Bibelgeschichten aus einem Bilderbuch von Nick Butterworth und Mick Inkpen, in dem auf sehr eindrückliche und kindgerechte Art und Weise Gleichnisse Jesu nacherzählt und illustriert sind. Geschichten und Bilder fanden bei den Kindern großen Anklang, so dass sie sich immer schon auf die nächste Geschichte freuten.
Die Ferien-Jungschar erfreute sich großer Beliebtheit. Einmal waren wir sogar 14 Personen! Denn zu den Jungscharkindern gesellten sich Geschwister, Freunde und die beiden Helfer Ben und Jasmin aus der großen Jungschar. Den beiden sei an dieser Stelle für ihre Unterstützung sehr herzlich gedankt! Insgesamt ist festzustellen, dass die "kleine Jungschar", wie wir die Gruppe der 7 bis 10-jährigen nennen, sich sehr erfreulich entwickelt hat. Im Januar wurde die bis dahin bestehende eine Jungschargruppe aufgrund der großen Alterspanne und den damit verbundenen unterschiedlichen Interessen in zwei Gruppen aufgeteilt. ("Kleine Jungschar": 7 bis 10 Jahre, "Große Jungschar": 11 bis 14 Jahre). Die "kleine Jungschar" startete daraufhin mit zwei Mädchen, die sehr regelmäßig und treu kamen. Aber schon bald waren sie nicht mehr allein; sie luden Kinder aus ihrer Schule und ihrem Freundeskreis ein. Mittlerweile ist die Gruppe auf bis zu zehn Kinder angewachsen, die alle sehr regelmäßig zur Jungscharstunde kommen - …aber wir haben noch Stühle frei.
Bettina Bangert